Sonntag, 21. August 2011

68.) 10.Oktober, 1897, Liberty City, Sieben minus Zwei ist Schlecht

Auch der diesjährige Con Cup brachte nicht das, was viele Menschen in Neu-Amerika gehofft hatten. Damit meine ich jene, denen weder die Liberty City Reds noch die Eight River Yardies besonders am Herzen liegt. Diese Menschen hoffen alljährlich darauf, dasß der Con Cup seinen ganzen, vollständigen Lauf nimmt, kurz gesagt, daß ein Sieger erst nach sieben Spielen feststeht. Eine vollständige Woche in der Schwebe, in Erwartung, Verheißung Unsicherheit und letztlich in Jubel oder Enttäuschung. Und selbst diese Enttäuschung des Unterlegenen wird gemildert oder soll man sagen veredelt durch den tapferen Kampf der erst im siebten Spiel seine Entscheidung findet. Eine Entscheidung, der man dann ein gehöriges Maß an Zufälligkeit zuschreiben kann.
Es waren die Goldenen Jahre in den 1870er Jahren. 7 Jahre in Folge wurde der Con Cup bis zum entscheidenen siebtem Spiel durchgekämpft. War es Zufall oder Ursache, daß jene Jahre für Neu-Amerika die Jahre ungeheuren Wachstums der Volkswirtschaft und der Einkommen war? In diesen Jahre sproß Liberty City wie ein irrer Pilz, fast täglich sprangen neue Häuser aus dem Boden, der kurz vorher leergerntet worden war, hervor; im Hafen wuchsen über Nacht Kräne und Lagerhäuser empor, wo vor einem Augenblick noch Vogelschwärme im Schilf genistet hatten. Alles war auf das Äußerste beschleunigt und kam während der Jahre nur in Jener Woche im Oktober zur Ruhe, wenn die Roten und Blauen sich im Ballspiel maßen.
Damals ist wahrscheinlich jene Redensart in unserer englischen Sprache  entstanden: "to go seven".  Was bedeutet sie? Es bedeutet, daß man etwas in hohem Maße genießt oder das man etwas mit großer Entschlossenheit tut. Wie auch immer, "to go seven" bezieht sich auf den Con Cup, auf das Ballspiel, das erst im siebtem Spiel zu seiner Vollendung findet. Und nicht nur die Dummen hängen dem Aberglauben an, daß diese sieben Spiele ein Glücksversprechen für das Land, das Volk und für jeden Einzelnen bedeutet.
Und wieder waren es nur fünf Spiele, von denen erwartungsgemäß die Liberty City Reds vier gewannen, die den Con Cup vorzeitig enden ließen. Seit den Beginn der Liga-Era im Jahr 1890 ist kein Con Cup über sieben Spiele gegangen. Eine Tatsache, die mit Verwunderung angenommen wird und eine diffuse Unzufriedenheit bei vielen Menschen erzeugt. Die Überlegenheit der Roten wird als Erklärung angeführt, was zutrifft aber dennoch (damals in den Goldenen Jahren wechselten sich die Blauen und die Roten über sieben Jahre als Sieger ab, ein Zeichen des Ausgleichs)....ein Gefühl des Mangels oder dem Mißlingens bleibt und man versucht sich in dem alltäglichen Leben und den Geschäften durch diesen Mangel nicht zum Schlechten beeinflussen zu lassen.

67.) 3. Oktober, Montego Bay, Pirates Ballpark

Meine Heimat: Der Ballpark der Piraten in Montego Bay!

Sonntag, 14. August 2011

10.7.1897, Liberty City, Red League's standings and stars at the All-Star break (first 2 teams)

LIBERTY CITY REDS  56-34 

Best Players at the All-Star break:
1 Irwin Carter 1b, the 4-time MVP was hampered by injuries this year. Still compiled great numbers : .377/.506/.588.









2. Jim Radtke, RF , plays another outstanding season for the Reds.


 
3. Oliver Tucker RHP, the righty is the best starten in a shaky Reds rotation, (8-2, 2.50 ERA).


PORT MARIA MARINERS 51-37  4 games back


1.) Ken Bitner, LHP, started his ballgame career in the seniors as a 16-year old in 1890, now at 23 he finally seems to fulfil his promise. (9-5, 2.03 ERA)
2.) Warren Eckard, 1b, has already 34 HRs, if he keeps up his pace he could finish with a record 63!

3.) Jim Mc Millan, C, now a 3-time all-star, batting .327/.407/.535.